Nun ja, wie man es nimmt. Wenn man das "streikbedingt" so versteht, dass die Verspätung aus dem "Notfall-Plan" resultiert, welcher ja aus der Streikandrohung resultiert, ergibt die Aussage schon einen Sinn...der Notfallplan galt nämlich ab 5 Uhr Morgens. Und, ich sage es nochmal, dieser Notfall-Plan sorgte zumindest für Planungssicherheit. Ich weiß nicht, wie es im Bundesgebiet genrell aussah, aber zumindest die Strecken hier in meiner Umgebung wurden exakt nach dem Notfall-Plan bedient...
Es mag sein, daß der eine oder andere Zug sich an den Notfahrplan gehalten hat. Grundsätzlich aber sind große Teile des Notfahrplanes schon vor 8 Uhr zusammengebrochen.
Der Regionalexpreß 10103 fuhr planmäßig um 4:23 aus Düsseldorf ab und erreicht Duisburg planmäßig um 4:37. Dann stand dieser Zug fast eine Stunde in Duisburg rum und setzte seine Fahrt um 5:35 mit 56 Minuten Verspätung fort und kam mit 52 Minuten Verspätung in Hamm (Westf.) an. Als Grund wurden "Streikauswirkungen" genannt, Stunden bevor der Streik überhaupt begonnen hat.
Der Regionalexpreß 10407 hätte planmäßig um 6:40 aus Düsseldorf rausfahren müssen, fuhr aber erst um 7:03 und kam mit fast einer halben Stunde Verspätung in Dortmund an. Auch hier, vor dem Streikbeginn, wurden "Streikauswirkungen" als Grund genannt.
Gruß,
Martin
Der Regionalexpreß 10103 fuhr planmäßig um 4:23 aus Düsseldorf ab und erreicht Duisburg planmäßig um 4:37. Dann stand dieser Zug fast eine Stunde in Duisburg rum und setzte seine Fahrt um 5:35 mit 56 Minuten Verspätung fort und kam mit 52 Minuten Verspätung in Hamm (Westf.) an. Als Grund wurden "Streikauswirkungen" genannt, Stunden bevor der Streik überhaupt begonnen hat.
Der Regionalexpreß 10407 hätte planmäßig um 6:40 aus Düsseldorf rausfahren müssen, fuhr aber erst um 7:03 und kam mit fast einer halben Stunde Verspätung in Dortmund an. Auch hier, vor dem Streikbeginn, wurden "Streikauswirkungen" als Grund genannt.