Stefan (Gast) - 7. Okt, 08:26

Es war von Anfang an klar, daß die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nur von 8 bis 11 Uhr streiken würde - es wurde nie etwas anderes angekündigt. Daß die Deutsche Bahn AG trotzdem für 24 Stunden einen Sonderfahrplan aufstellt, ist daher mehr als fragwürdig. Dazu kommt, daß der Fahrplan bereits im Vorfeld des Streikbeginns zusammengebrochen ist. Das hier kann z.B. trotz gegenteiliger Behauptung nichts mit dem Streik zu tun haben. Was auch immer der Grund sein mag, daß dieser Zug fast eine Stunde lang in Duisburg rumstand, der Streik begann erst Stunden später. Oder auch das hier können keine Streikauswirkungen gewesen sein, weil der Streik erst begann, nachdem dieser Zug, wenn auch mit massiver Verspätung, in Dortmund angekommen ist. Der Verdacht, daß die DBAG hier bewußt Chaos verursacht, um den Zorn auf die GDL zu schüren, drängt sich natürlich auf. Und wenn man bedenkt, daß die DBAG das Ergebnis der Moderatorenvereinbarung, die mit Hilfe von Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf getroffen worden ist, einseitig unterlaufen hat, dann kann man ernsthaft davon ausgehen, daß es die DBAG ist, die kein Interesse an einer Lösung des Tarifkonfliktes hat.

Lars (Gast) - 7. Okt, 10:57

Es war aber auch von Anfang an klar, dass es entweder in der Zeit von 8 bis 11 das große Chaos geben würde oder aber in dieser Zeit einen Notbetrieb, den dafür aber den ganzen Tag über.
Oder soll man sich Personal und Züge für die Streikzeit aus den Rippen schneiden, damit man in der Nicht-Streikzeit nichts davon merkt?

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